
 |
 | 
|  |  |  | Das Wahrzeichen von Waidmannslust ist die Königin-Luise-Kirche an der Bondick/-Ecke Hochjagdstraße. Nach nur einem Jahr Bauzeit wurde die Kirche in einem festlichen Gottesdienst am 9. Oktober 1913 geweiht. Kaiserin Auguste Viktoria, die das Protektorat für die Kirche übernommen hatte, war durch Krankheit verhindert, doch sie sandte als Vertretung die Prinzen August-Wilhelm, Oskar und Joachim. Die Kirche besteht aus Rüdersdorfer Kalksteinen und Klinkersteinen aus Rathenow. Ihr Turm wurde dem Rathaus von Tangermünde nachempfunden. Die Außenwand ziert ein frühchristliches Sandsteinrelief aus der Zeit um 1200.
Die Kirche erhielt 1958 vier neue Glocken und eine neue Orgel. |  | |  Vor der Kirche wurde zur 50-Jahr-Feier von Waidmannslust im Jahr 1925 ein Jubiläumsbrunnen errichtet. Auf dem Brunnen ist die Figur eines Jägerjungen zu sehen, der eine Armbrust und einen Jagdhund hält. Auf der Vorderseite steht: "Waidmannslust, Jubiläumsbrunnen 1875-1925", auf der heute zugewachsenen Rückseite der Jägerspruch: "Im Wald und auf der Heide, da such´ ich meine Freude." Aus den seitlich angebrachten Wildschweinköpfen sprudelte früher im Sommer Wasser.
|
 |
|  |  | |  |
|