Franz-Jordan-Stift

Dieses Kappelchen wurde im Jahr 1949 errichtet.

 

Auf dem Gelände des Franz-Jordan-Stiftes, an der Dianastraße 17, befindet sich dieses im Jahre 1949 errichtete "Kapellchen". Ein kleiner Rundbau mit Kegeldach, vom Zehlendorfer Architekten Julius Schmidt entworfen.

 

 

Der Bau geht auf ein Gelöbnis der ehemaligen Provinzoberin Mater Luminosa Wimmer zurück. Sie hatte am 5.8.1944 bei einem Luftangriff gelobt, dass ein im Besitz der Schwestern befindliches Bild (eine Kopie des Gemäldes ‚Regina Mundi‘) einen Platz in einer Kapelle finden würde, wenn das Stift den Krieg heil überstehen sollte. Da das Stift trotz vieler Schäden in der Nachbarschaft unversehrt blieb, wurde mit Hilfe einer Spende die Kapelle am Ausgang des Luftschutzkellers gebaut und ‚Maria Notausgang‘ genannt …

 

Weiterhin gibt es im Seniorenheim der Salvatorianerinnen, im Franz-Jordan-Stift, eine Hauskapelle. Sie besteht seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts. Sie ist von vornherein behindertengerecht geplant, ursprünglich als Teil eines größeren Raumes, der geteilt werden konnte, durch eine Falttür in der Mitte. Diese Tür wurde 2012 entfernt, so dass der ganze Raum als Kapelle gestaltet werden konnte. Der Altar steht zu ebener Erde, so dass er auch für Behinderte gut erreichbar ist. Es ist Raum für Rollstuhl-Fahrer und Nutzer von Rollatoren.

 

Den Auftrag für die Gestaltung des Altares bekam der Kölner Künstler Egino Weinert.

 

 

2012 wurden die Fenster kapellengerecht gestaltet.